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Archiv der Kategorie: . Klima und Umwelt global

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Wie Deutschland das Klima rettet

Informationsdienst Umwelt und Militär Veröffentlicht am 08.09.2025 von KP208.09.2025

Oder was los ist, wenn der Energieimperialismus die Erderwärmung bremsen soll.

Unter diesem Titel und Untertitel werden in dem Beitrag des Overton-Magazins von Georg Schuster (Pseudonym) sehr qualifiziert die vielen Widersprüchlichkeiten der Klimaschutzpolitik benannt, die sich noch ergänzen ließen, wie z.B. überdimensionierter und konzeptloser Netzausbau, Wasserstoff für Heizzwecke u.a.
Diese Analyse erfolgt ohne dabei „das Kind mit dem Bade auszuschütten“, wie das an vielen Stellen erfolgen, wo die auch hier genannten Kritikpunkte als „grüne Ideologie“ pauschal verurteilt werden.
Ich selbst habe einige Aspekte schon früher mal beleuchtet (Karl-Heinz Peil)

Nachhaltigkeit und Klimaschutz – alles Schwindel?

Deutscher Energie-Imperialismus und der Klimaschutz | Update

Nachfolgend einige Auszüge – wobei der Beitrag unbedingt als Ganzes gelesen werden sollte:

Der 20. September 2025 ist seit gut sechs Jahren erstmals ein Samstag, an dem Fridays for Future zu großen Klimaaktionen aufrufen. Dabei wissen die Aktivisten selbst, dass vom Impetus und dem Mobilisierungsgrad der Anfangszeit nicht mehr die Rede sein kann, weshalb „system change, not climate change“ heute eher kleingeschrieben wird. Die politisch offen und unbestimmt gehaltene Demo-Parole „Exit Gas Enter Future“ scheint das Anliegen besser zu treffen. […]

Schon seit den 1990er Jahren verfolgt die deutsche Energiepolitik die strategische Linie, mithilfe serienreif gewordener Technologien und auf Basis der notorischen Wirtschafts- und Finanzkraft des Landes den schrittweisen Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger anzupeilen. Die Begrenztheit der Vorkommen an Erdöl, Kohle und Gas und ihr umweltschädlicher Verbrauch mögen Gesichtspunkte dabei gewesen sein. Die Konkurrenz um diese Ressourcen und deren preistreibende Wirkung waren als Gründe deutlich handfester. […]

In den Jahren nach 2019 hat Deutschland seine Energiepolitik zu einer Energiesystemwende (eine empfehlenswerte Untersuchung dazu hier) mit den Komponenten Mobilität, Wärme, Landwirtschaft, Industrie sowie Wasserstoff als Energieträger der Zukunft samt europäischem „Green Deal“ erweitert. Letzterer verfolgt die Absicht, für die internationale Konkurrenz um und mit Energie den zugehörigen Imperialismus zu komplettieren.

Denn der im internationalen Vergleich recht früh gefasste Plan und seine durch Investitionen und Subventionen hervorgebrachten bzw. beabsichtigten Ergebnisse eröffneten Deutschland zugleich eine weltwirtschaftliche und geopolitische Perspektive. Die Energiewende zielt(e) nämlich nicht nur auf Handelserfolge gegenüber anderen Industriestaaten oder Schwellenländern, die dem deutschen Vorbild nacheifern wollen und dazu die Technologie dort kaufen müssen. […]

Der Ukrainekrieg, auch wenn Deutschland ihn selbst nicht führt, ist ein Fallbeispiel dafür – und könnte zeigen, wie sachfremd es ist, seine Regierungen an einer vermeintlichen Klimaverantwortung zu messen. Die Ampel-Koalition hat die „strategische Energiepartnerschaft“ mit Russland abrupt aufgekündigt, die einmal als Antwort auf die amerikanische Dominanz der Ölmärkte und als Brücke hin zu den Erneuerbaren gedacht war. Seither hat der Boykott von russischem Erdgas und sein Ersatz durch klimaschädlicheres LNG und Fracking-Gas, mithin der Wirtschaftskrieg gegen den Kreml, nicht nur Vorfahrt vor den allgemeinen Geschäftsinteressen, sondern auch Vorrang vor allen Umwelterwägungen. Dass Deutschland sich durch sein Setzen auf billige russische Rohstoffe in die Hände eines Feindes begeben habe, kursiert als passende ‚Selbstkritik‘ ex-post – und wäre auch zu hören, wenn Nord Stream 2 schon grünen oder gelben Wasserstoff geliefert hätte, wie einmal angedacht. […]

Die Klimawissenschaft rechnet jedenfalls damit, dass die 1,5-Grad-Schwelle mit großer Sicherheit überschritten und das deutsche Ziel der Klimaneutralität im Jahr 2045 deutlich verfehlt wird.

Man sollte meinen, dass diese Bedrohung von Lebensgrundlagen genug an „Momentum für die Klimarettung“ hergibt, welches die anfangs zitierten Klimaaktivisten so sehr vermissen. Warum es fehlt, verdankt sich dem staatsbürgerlichen Opportunismus, wie er die praktische Politik der Regierungen begleitet. Die Bürger haben eben gelernt und sind gewöhnt daran, das hinzunehmen, was ihnen ihre Herrschaft als ‚realistisch‘ vorsetzt. Auch für den Idealismus von Heranwachsenden ist das bereits ein Datum. Des Weiteren bedient sich eine rechte Opposition einer bürgerlichen Unzufriedenheit mit der Energiewende, um mit deutlichem Erfolg den Vorwurf zu lancieren, dass die Staatsführung ihre nationalen Hausaufgaben nicht erledige. Und der Protest der Fridays for Future kommt in seinem Bemühen, die Regierenden „an ihre eigenen Klimaziele zu erinnern“, leider nicht über den Wunsch hinaus, den Bock zum Gärtner zu machen.

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Militärausgaben und Berichtswesen zu THG-Emissionen

Informationsdienst Umwelt und Militär Veröffentlicht am 21.07.2025 von KP221.07.2025

von Hannah Huibregtsen, Leiden University (Deutsche Übersetzung mit Deepl.com) Blog-Beitrag des Originals auf SGR.org   Während Europa als Reaktion auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen seine Militärausgaben erhöht, rutscht der Klimawandel auf der politischen Agenda weiter nach unten. Vor allem die … Weiterlesen →

Veröffentlicht unter . Klima und Umwelt global,.. Globale Erwärmung,Startseite | Verschlagwortet mit CO2-Fußabdruck

Kampfjets: 150 Liter Treibstoff pro Minute

Informationsdienst Umwelt und Militär Veröffentlicht am 30.06.2025 von KP201.07.2025

von Martina Frei – Quelle: Infosperber vom 30.6.2025

Der Kraftstoffverbrauch von Militärflugzeugen ist gigantisch – aber in den Klimaabkommen sind solche Posten ausgeklammert.

Auszüge aus dem Beitrag:

Ein Kampfflugzeug kann je nach Modell sechs bis acht Tonnen Treibstoff laden. Verbraucht ist er innerhalb von fünf Minuten, wenn der Pilot den Nachbrenner einschaltet.

Wie viel Treibstoff Militärflugzeuge genau verbrennen, ist top secret. Nur die Hersteller und diejenigen, die solche Flugzeuge fliegen, wissen darum – nicht aber diejenigen, welche zuerst die Kampfjets und den Treibstoff* bezahlen und nachher die dadurch verursachten Umweltschäden und den Wiederaufbau. […]

Der «sehr durstige» F-35

Pro Liter Treibstoff entstehen etwa 3,15 Kilo erderwärmend wirkendes CO2. Dazu kommen unter anderem Stickoxide und Kondensstreifen, die ebenfalls mehrheitlich klimaerwärmend wirken.

Für den Eurofighter, dessen Tank 6125 Liter fasst, nennt «flyajetfighter.com» einen Verbrauch von durchschnittlich 4500 Liter pro Stunde. Der Triebwerksspezialist von der Bundeswehrhochschule hält dies eher für zu hoch gegriffen.

Nicht genannt wird auf der Website der F-35, den nebst der Schweiz auch diverse andere europäische Länder kaufen und der laut Kožulović in der Branche als «sehr durstig» bekannt ist. «Er hat nicht die beste Aerodynamik und bietet mehr Luftwiderstand. Darum ist mehr Schubkraft nötig, was sich im Treibstoffverbrauch niederschlägt.»

Laut einer Studie, die das «Social Science Research Network» Ende Mai veröffentlichte, verbraucht der F-35 rund 40 Prozent mehr Kraftstoff als der F-16. Im Krieg gegen die Hamas und die Bevölkerung von Gaza setzt Israel laut der Studie sowohl F-16 (zum Bomben) als auch F-35-Kampfjets (für Patrouillen) ein.

Israel: Mindestens 57 Millionen Liter Flugbenzin in 120 Tagen verbrannt

Diese noch nicht von Gutachtern geprüfte Studie summiert die Umweltschäden, welche die Kriegsparteien und ihre Zulieferer allein in den ersten 15 Monaten des Gaza-Kriegs verursachten. In den ersten 120 Kriegstagen verbrachten demnach mehr als 200 israelischen Kampfjets etwa 15’900 Stunden in der Luft. Das ergebe – konservativ geschätzt – einen Verbrauch von 57 bis 143 Millionen Liter Treibstoff*.

Flugzeugmodell, Ladegewicht, Flughöhe, Geschwindigkeit, Temperatur, Wetter und vor allem schnelle Flugmanöver in Kampfsituationen beeinflussen den Treibstoffbedarf. Viel Kraftstoff benötigen Flieger beispielsweise beim Starten oder wenn sie in der Luft betankt werden, weil dies genaues Positionieren erfordert. […]

Tankflotte über Syrien

Wegen ihres hohen Kraftstoffbedarfs können Kampfjets in der Regel höchstens ein bis zwei Stunden in der Luft bleiben bzw. maximal 1000 Kilometer hin- und wieder zurückfliegen – es sei denn, sie tragen zwei zusätzliche Tanks à ein bis zwei Tonnen Flugbenzin unter den Flügeln. Sind diese Tanks entleert, können sie notfalls abgeworfen werden wie Bomben. […]

Aufgrund der Distanz zwischen Israel und Iran mussten jüngst auch die israelischen Kampfjets «am Himmel über dem Nahen Osten» aufgetankt werden – insgesamt über 600-mal, wie die «Jerusalem Post» berichtete. Sie veröffentlichte ein vom Militär freigegebenes Video, auf dem der Vorgang zu sehen ist – nicht aber, wo genau er stattfand. Diese Luftbetankungseinsätze sind aus Sicht des israelischen Militärs «von entscheidender Bedeutung, weil damit die Luftüberlegenheit in der Region aufrechterhalten werden kann». Ein Betankungsflugzeug führe zehn Tonnen Treibstoff mit.

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Globale Militärausgaben untergraben Klimaschutz

Informationsdienst Umwelt und Militär Veröffentlicht am 10.06.2025 von KP210.06.2025

aus: ceobs.org – Original veröffentlicht am 30.5.2025 (Übersetzung mit Deepl.com – KP) von Ellie Kinney Steigende Militärausgaben werden die globalen Klimaschutzmaßnahmen untergraben, wenn wir nicht jetzt handeln. Wie auch immer man es betrachtet, der rasante Anstieg der weltweiten Militärausgaben gefährdet … Weiterlesen →

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Bio-Imperialismus made in USA

Informationsdienst Umwelt und Militär Veröffentlicht am 23.05.2025 von KP206.06.2025

Die USA betreiben weltweit Biolabore unter dem Deckmantel von Gesundheit und Sicherheit. Diese Einrichtungen, oft militärisch geprägt und unter Pentagon-Kontrolle, entziehen sich lokaler Aufsicht. von Tunç Akkoç – Quelle: Nachdenkseiten vom 22.5.2025 siehe dazu auch: US-Biowaffenprogramme: Proteste in Armenien | … Weiterlesen →

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Buchauszug: Klimawende jetzt

Informationsdienst Umwelt und Militär Veröffentlicht am 15.04.2025 von KP215.04.2025

aus dem Buch: Klimawende jetzt – Inspirierende Wege für eine gesellschaftliche und ökologische Erneuerung Kapitel von Hermann Theissen: Militär, Krieg und Klima – eine unheilvolle Melange PDF-Fassung Übersicht über die dysfunkitonalen und damit nicht zu verantwortenden Auswirkungen von Militär, militärischen … Weiterlesen →

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